Pfadfinden
Pfadfinder sind nicht immer im Wald, toben nicht andauernd im Schlamm, tun nicht andauernd ihre tägliche gute Tat und sitzen auch nicht immer singend am Lagerfeuer!
Pfadfinden ist eine Lebenseinstellung. Erst ist es das Erleben von Gruppe und Gemeinschaft. Dann kommt das Mitgestalten dieser Gruppe dazu und dann im Laufe der Jahre das Anleiten einer Gruppe und Vorleben von eigenen Werten. Pfadfinderei ist das gemeinsame Verwirklichen von Ideen, weil in so einer Gruppe alles möglich ist. Dahinter steckt eine alte, mittlerweile vielfach kopierte, und weiterentwickelte Pädagogik, die den (selbst)verantwortlichen Menschen integriert in einer Gemeinschaft in den Vordergrund stellt. Diese Erlebisse können heute unter dem Namen "Erlebnispädagogik" auch käuflich erworben werden.
Pfadfinder gibt es viele, zumindest nennen sich viele so. Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) ist der interkonfessionelle Verband in Deutschland, anerkannt von den Weltverbänden (WOSM und WAGGGS).
Dieser ist in Landesverbände unterteilt, so auch in den BdP Landesverband Bayern e.V., der sich wiederum in die Stämme (Ortsgruppen) gliedert.
Meine Wurzeln gehen zum Stamm Pegasus in München.
Die ganze Komplexität der Pfadfinderei kann ich hier nicht beschreiben - vieles muss man erleben. Auch wenn "pfadfindersein" nie aufhört, so ist es doch ein Jugendverband, wo "Jugend führt Jugend" wichtiger Bestandteil ist. Die Pfadfinderei hat meine Kindheit und Jugend maßgeblich bestimmt, und noch immer schöpfe ich daraus und werde es weiter tun. Deshalb kann ich nur Danke sagen. Ich habe viel gelernt und das bei verdammt viel Spass!
Megajurte im Aufbau
Megajurte bevor sie der Sturm zerlegte
